Eines Abends saßen die drei Freunde Betti Z., B. Zetti und Bahati Zisch mal wieder um ein prasselndes Lagerfeuer. Da begannen sie sich gegenseitig spannende Geschichten zu erzählen. Betti Z. begann: „Wisst ihr noch, als Bahati verschwunden ist?“

„Genau“, sagte B. Zetti, „damals haben wir doch bei Betti übernachtet. Und am nächsten Morgen war Bahati plötzlich spurlos verschwunden. Wie immer hat Betti gleich das Schlimmste befürchtet. Doch ich habe gedacht, dass Bahati bestimmt nur im Wald zum Pilze Sammeln war. Also gingen wir in den Wald, um sie zu suchen. Als wir schon eine Weile verzweifelt gesucht hatten, sahen wir versteckt in den Baumwipfeln ein prächtiges Baumhaus. An dem Baumhaus prangte ein hölzernes Schild mit der Aufschrift „ZAUBEREI DREIFACHFUß“ . Wir wurden neugierig und kletterten die lange Strickleiter hinauf in das Baumhaus. Es war komplett leer und wirkte wie ausgestorben. Nur in der Mitte des Hauses lag ein sehr altes Buch. Es war ein Zauberbuch!

Wir wurden neugierig und wollten natürlich wissen, was in dem Buch stand. Also sagte ich: „Lass uns das Buch öffnen!“ Also öffneten wir das Buch. Plötzlich schrien wir laut auf: „Aaaaaah!“ Es war eine komische Gestalt aus dem Buch gesprungen! Wir rannten schreiend zu Betti nach Hause. Dort recherchierten wir, was das denn überhaupt war, und fanden heraus, dass es ein Yeti war. Wir entdeckten auch, dass ein Yeti ein besonderes Fabelwesen ist. Doch plötzlich sah ich einen Schatten vor dem Fenster hin und her huschen. Wir guckten nach, was da vor dem Fenster war, und öffneten es. Da erblickten wir den Yeti. Der Yeti wollte gerade damit anfangen zu reden, da knallten wir das Fenster wieder zu. Da fiel mir ein, dass es das Zauberbuch auch noch gab. Betti schlug vor, dass wir noch ein bisschen darin lesen könnten. Also blätterten wir ein wenig im Zauberbuch herum. Plötzlich schlug das Zauberbuch von alleine eine Seite ganz hinten auf. Auf dieser Seite stand: „Dieser Yeti ist ein besonderer Yeti. In ihm verbirgt sich ein Wesen, das mit B beginnt.“ Wir fragten uns natürlich, wer das sein konnte. Da dachte ich, dass der Yeti uns vielleicht weiterhelfen könnte. Also guckten wir nach, ob der Yeti noch vor dem Fenster war. Doch er war verschwunden! Da hatte Betti die Idee, dass er doch beim Baumhaus sein könnte. Wir gingen zum Baumhaus, doch da war der Yeti nicht aufzufinden. Wir gingen ins Baumhaus hinein und beschlossen, noch einmal im Zauberbuch zu stöbern. Doch im Buch sah man nur leere weiße Seiten. Wir machten uns Sorgen, als plötzlich der Boden unter uns bebte. Wir schauten natürlich nach, was da so polterte, und sahen: den Yeti! Wir setzten uns zu ihm runter. Da begann er zu erzählen: „Es so war Zaubera … ich eigentlich BZ! Versteht ihr?“ Da antwortete Betti: „Ah, jetzt verstehe ich, bist du Bahati Zisch?“ „Ja“, antwortete der Yeti, „endlich habt ihr es erraten!“ „Oje“, sagte ich, wie können wir ihn nur zurückverwandeln?“ Betti meinte: „Vielleicht steht ja etwas darüber im Zauberbuch.“ Wir schlugen das Buch auf und siehe da: In dem Buch stand: „Ihr habt das Rätsel über den Yeti gelöst. Jetzt müsst ihr Kräuter aus den Bergen sammeln und sie zusammen mit dem Yeti in einen Schrank legen. Den Schrank stellt ihr dann für eine Nacht auf diese Lichtung und am nächsten Tag ist statt dem Yeti Bahati Zisch da.“ „Bingo!“, schrie ich und klatschte mich mit Betti ab. Ich fragte sie: „Hast du einen alten Schrank, den wir nehmen können?“ Betti überlegte kurz und wusste, dass sie einen Schrank hatte, den sie nicht mehr brauchte. „Super!“, freute ich mich. Doch zuerst mussten wir in die Berge. Wir sammelten fünf verschiedene Kräuter und fuhren mit dem Zug zurück. Zuhause angekommen trugen wir den Schrank auf die Lichtung und legten die Kräuter samt Yeti rein. Am nächsten Morgen gingen wir angespannt auf die Lichtung. Wir waren früh aufgestanden. Als wir angekommen waren, zog Betti den Schlüssel aus der Tasche. Ihre Hand zitterte leicht, als sie ihn ins Schloss steckte und ihn rumdrehte. Sie öffnete die Türen langsam und: Bahati Zisch kam zum Vorschein! Wir stürmten in den Schrank und umarmten sie herzlich.“

Obwohl sie die Geschichte miterlebt hatten, hatten Betti Z. und Bahati Zisch die Erzählung gespannt verfolgt . Eine Weile lang starrten sie alle schweigend ins prasselnde Lagerfeuer. „Ja, das war ein schönes Abenteuer!“, sagte B. Zetti in die Stille hinein.

Von Alexandra Hugel und Marlene Kaiser, Klasse 4 der Schauinslandschule

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