Modul 1: Wald
Modul 2: Vögel - Das Huhn
Wald
Wir, die Klassen 4a und 4b, befassten uns im Rahmen des Waldprojektes eine Woche lang intensiv mit dem Wald als Lebensraum. An zwei Tagen gingen wir dabei mit einer Försterin und einem Förster in den Kappler Wald. Dabei wurde viel entdeckt und spielerisch gelernt. Zunächst wurde der Blick für einzelne Pflanzenarten mit einem Waldmemory geschärft, dann befassten wir uns intensiver mit den Stockwerken des Waldes und ihren Bewohnern. Dieses Thema wurde später im Schulhaus weiter erarbeitet, dabei entstanden auch informative Plakate zu verschiedenen Waldtieren. Besonders interessant waren auch das Betrachten und Befühlen verschiedener von ForstBW zur Verfügung gestellter Materialien wie Fellen, Geweihen oder einem Wildschweinhauer.
Im Rahmen des zweiten Wald-Tages mit den Förstern ging es dann vor allem um die Bedeutung des Waldes als CO2-Speicher und damit auch um seine Bedeutung im Zusammenhang des Klimawandels. Besonderen Spaß machte dabei die spielerische Umsetzung der Inhalte. Doch auch das Suchen von Bäumen, die so groß waren, dass sie das CO2 speichern können, das für die Produktion des jährlichen Frühstücks der gesamten Gruppe anfällt, war spannend und erzeugte großes Interesse.
Der letzte Projekttag stand unter dem Motto „Kunst trifft Wald“. Wir durften gemeinsam mit dem Kappler Bildhauer und Künstler Thomas Rees eine große Skulptur fertig gestalten, eine freundliche Gestalt aus Holz, die aktuell noch darauf wartet, von den Schülern einen passenden Namen zu bekommen. Dafür sammelten wir jede Menge Naturmaterialien aus der Umgebung, füllten Erde ein und mischten Samenkörner darunter. Später soll nach und nach etwas aus der Figur wachsen. Wir sind schon sehr gespannt. Inzwischen steht die Skulptur auf unserem Schulhof, hat aber noch nicht ihren endgültigen Platz erhalten. Außerdem haben wir an unserem Kunst-Tag noch eigene kleine Skulpturen aus Holz und Gips gefertigt, Feuer gemacht und Zeichenkohle hergestellt, sowie kleine Drahtkörbchen, die mit Erde und Samen gefüllt wurden.